Anwendung und Preise

      Kryolipolyse macht es möglich 
                                                                                                                   

Die Erfinder der kosmetischen Kälteanwendung sind die Dermatologen Dr. Manstein und Dr. Anderson.
Das Verfahren wurde 2006 in den USA an der Harvard University in Boston erfunden.

Fett ist nicht gleich Fett

Die Wissenschaftler teilen das menschliche Fettgewebe in drei verschiedene Kategorien ein: Weißes Fett, braunes Fett und beiges Fett. Das weiße Fettgewebe gilt als der klassische Dickmacher denn es lagert sich mit Vorliebe an bekannten Problemzonen wie Hüfte, Bauch, Beinen und Po ab. Dieses weiße Fett dient dem Körper als Energiereserve für den Notfall. Braunes Fettgewebe findet man bei Säuglingen und dient als Wärmespender: Friert das Baby verbrennt der Körper kurzerhand etwas braunes Fett und setzt dadurch Energie, also Wärme frei. Die Entdeckung des beigen Fettgewebes liegt erst wenige Jahre zurück. Dieses beige Fett entsteht aus dem weißen Fett und befindet sich bei erwachsenen Menschen hauptsächlich unter dem Schlüsselbein. Es hat etwa den gleichen Nutzen wie das braune Fettgewebe, nämlich Erzeugung von Wärme indem es verbrannt wird.

Wie funktioniert Kryolipolyse?

Die Kryolipolyse nutzt die stärkere Kälteanfälligkeit von Fettzellen im Vergleich zum umgebenden Gewebe. Ein Applikator wird am gewünschten Bereich angebracht, und auf eine Temperatur von −8 bis −10 Grad gebracht und kühlt das darunterliegende Fettgewebe, wobei dieses auf etwa +4 bis 0 Grad abgekühlt wird. Ein spezielles Vlies mit Anti-freezing-Gel, das zwischen dem Gewebe und dem Applikator liegt, verhindert hierbei zuverlässig Erfrierungen. Die so gekühlten Fettzellen durchlaufen die sogenannte Apoptose und werden vom Körper in der Folge abgebaut. Dadurch kann sich die Dicke der Fettschicht reduzieren. Während der Behandlung sorgen im Applikator enthaltene Sensoren für eine einheitliche, gleichbleibende Temperatur. Diese Sensoren sind mit der Steuerkonsole verbunden und ermöglichen die kontinuierliche Überwachung und Anpassung der Kühlung während des Kryolipolyse-Verfahrens. Die Fettzellen werden abgebaut und aktivieren durch Botenstoffe Entzündungszellen, die die betroffenen Fettzellen in den Wochen und Monaten danach stufenweise abbauen. Lipide werden langsam aus den Fettzellen freigesetzt und vom Lymphsystem zur Verarbeitung abtransportiert, ähnlich wie das in der Nahrung enthaltene Fett.
Da die Lipide einen schrittweisen Abbauprozess durchlaufen, ist bei den Blutlipiden und der Leberfunktion keine gefährliche Veränderung festzustellen. Um einen optimalen Behandlungserfolg zu erzielen sollten entzündungshemmende Medikamente wie z. B. Voltaren oder Ibuprofen ca. vier Wochen nach der Behandlung nicht eingenommen werden. Sollten anderweitig Schmerzen bestehen (Kopfschmerzen u. a.), ist Paracetamol ein Schmerzmittel mit wenig entzündungshemmender Potenz, welches bedenkenlos (nach ärztlicher Absprache und nur bis zur Tageshöchstdosis von max. 4 Gramm) eingenommen werden darf.


Was ist vor einer Anwendung zu beachten?


Bitte nehmen Sie in der Woche vor der Anwendung möglichst keine blutverdünnenden Medikamente,
wie Aspirin oder Marcumar ein ( besprechen Sie dies bitte mit Ihrem Arzt). Eine effektive Anwendung
der Kryolipolyse macht nur Sinn, wenn Sie vollständig gesund sind.

Wann kann die Kryolipolyse nicht angewandt werden?

Die Anwendung ist nicht geeignet für folgende Personen/ Krankheitsbilder:

- Schwangere/stillende Frauen
- durchgeführte Operationen in dem Areal, an dem die Kryolipolyse angewandt werden soll wenn die
  Zeitspanne weniger als ein Jahr ist
- Nabel- oder Leistenbruch
- Kälteempfindlichkeit
- Hepatitis
- Sensibilitätsstörungen
- Autoimmunerkrankungen
- Implantate  (z.B. Herzschrittmacher) 
- Durchblutungsstörungen
- Personen mit Ekzemen und Schuppenflechte
- großen Narben im jeweiligen Anwendungsbereich
- insulinpflichtige Diabetiker/innen
- Personen mit Erkrankungen, die eine regelmäßige Einnahme von blutverdünnenden
  Medikamenten erfordern
- Personen mit Übergewicht


Gibt es Nebenwirkungen?

Generell gilt die Kryolipolyse als sehr schonend und risikoarm. Es können jedoch folgende Begleiterscheinungen auftreten:

- Blutergüsse
- Berührungsempfindlichkeit
- leichte Schwellungen
- Rötungen
- vorübergehendes Taubheitsgefühl


Ablauf der Anwendung:

Sie erhalten ein ausführliches Beratungsgespräch, in diesem Gespräch werden Sie über die Risiken- und
Nebenwirkungen aufgeklärt und es wird festgestellt ob diese Anwendung geeignet ist für Sie. Ein sofortiger
Termin nach dem Beratungsgespräch für eine Anwendung ist auf vorherige Anfrage möglich.

Vor dem Anlegen des Applikators wird ein spezielles Kälteschutztuch auf die zu behandelnde Stelle aufgelegt, um die Haut gut zu schützen.

Danach wird die gewünschte Körperpartie in einen speziell geformten Behandlungskopf mittels Vakuums „eingesaugt“ und darin eine Stunde kontrolliert gekühlt.


     


Wie viele Anwendungen sind notwendig?

In der Regel erreicht man mit einer Anwendung eine Fettreduktion von max. 30 %.
Ob dies dem einzelnen Kunden ausreichend erscheint hängt von den individuellen Bedürfnissen und Zielen ab. Bei größeren Mengen an Fett können zwei oder manchmal auch drei Anwendungen nötig sein. Um den Effekt zu verstärken ist eine erneute Anwendung des gleichen Areal nach 6 - 8 Wochen selbstverständlich möglich. Sollten Sie sich für eine weitere Anwendung für ein anderes Körperareal entscheiden, sollte dies nach 3 Wochen durchgeführt werden um die Leber bei der Fett- Verstoffwechselung nicht zu überforden.


Was kostet diese Anwendung?   

Unser Angebotspreis für die
Kryolipolyse bleibt bestehen.


Anwendung:
1 Körperareal    ( z.B. Bauch)  150,00 € statt 295,00 €

Anwendung:
2 Körperareale
(z.B. Hüfte rechts und links)   200,00 € statt 395,00 € 

Anwendung:
3 Körperareale 
(z.B Bauch, Hüfte re und li)     300,00 €  statt 495,00 € 



Stoffwechsel und Kryolipolyse - wie hängt das zusammen?

Die durch die Kälte geschädigten Fettzellen setzen nach und nach Botenstoffe frei, welche Entzündungszellen
aktivieren und anlocken. Diese bauen das betroffene Fettgewebe während der folgenden 3 - 5 Monate
langsam ab. Das dabei freiwerdende Fett (Lipid) wird über Stoffwechselprozesse aus dem Körper
transportiert bzw. verstoffwechselt. Dies erfolgt hauptsächlich über die Leber, die Lymphe und den
Stuhlgang. Fett das nicht verstoffwechselt wird, wird vom Körper wieder aufgenommen und erneut in den
Fettzellen eingelagert. Für den Erfolg einer Kryolipolyse- Anwendung ist ein guter Stoffwechsel also sehr wichtig.

Sie können Ihren Stoffwechsel anregen durch:

- Sport und Bewegung 2 -3 Einheiten in der Woche reichen aus
- Ausreichend trinken - Wasser regt den Ausschwemmmungsprozesse an
- Genügend essen - Ihr Körper gibt Überflüssiges nur ab, wenn er genügend Vitalstoffe bekommt.
  Essen Sie zu wenig, schaltet er zudem auf Sparflamme und beginnt Fettreserven anzulegen. Sollten Sie
  einen Fachmann/frau benötigen der Ihnen bei der Ernährungsumstellung hilft, ich kann Ihnen gern einen
  unserer Partner empfehlen.


Ein Säure-Basen-Ausgleich kann den Fettabbau zusätzlich beschleunigen.
In einer Studie konnten wir den positiven Effekt auch in Verbindung mit der Kryolipolyse feststellen.


Voraussetzung für einen optimalen Stoffwechsel - gerade auch in Bezug zum erwünschten Fettabbau ist ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt.

Von Prof. Dr. Michael Hamm

Den Abbau von Fetten und die Freisetzung von Fettsäuren in der Fettzelle nennt man Lipolyse. Diese für den Verschlankungsprozess notwendige Reaktion wird jedoch in der übersäuerten Fettzelle bei heute üblicher Ernährung und erst Recht in den übersäuerten Fettzellen bei einer Diät gebremst. Wie ist das zu verstehen?

Während einer Diät entstehen im Stoffwechsel vermehrt saure Fettabbauprodukte, die so genannten Ketosäuren. Durch die damit verbundene Säurelast gelangen mit zunehmender Zeit weniger Fettsäuren ins Blut mit der Folge, dass der weitere Fettabbau zusätzlich gehemmt wird. Übersäuerung bremst also die Gewichtsabnahme. Gegen diesen Bremseffekt auf den Fettabbau helfen besonders effektiv basische Mineralcitrate (z. B. BasenCitrate Pur von Rudolf Keil aus der Apotheke). Basen Citrate neutralisieren die anfallenden Ketosäuren und sorgen somit wieder für die optimale Voraussetzung einer ungebremsten Lipolyse vergleichbar mit einer voll funktionstüchtigen Fettzelle.

Die im basischen Mineralpulver enthaltenen organischen Mineralverbindungen aus Magnesium-, Kalium- und Calciumcitrat haben neben der entsäuernden Wirkung viele weitere positive Eigenschaften für einen aktiven Stoffwechsel und Verschlankungsprozess. Kalium und Magnesium sind Hochleistungselemente im Stoffwechsel und Calcium spielt selbst eine unterstützende Rolle bei der Fettverbrennung. Im Calciummangel kommt es nämlich ebenfalls zur Hemmung der Lipolyse. Gleichzeitig wird die Thermogenese, also die vermehrte Energieabgabe durch Wärmebildung des Organismus, herabgesetzt. Nicht zuletzt ist der Säure-Basenausgleich mit Calcium-haltigen Citraten auch der beste Schutz vor unerwünschtem Knochenabbau. Übrigens: Citrate erthalten im Gegensatz zu in vielen Basenpräparaten vorhandenen Hydrogencarbonaten den Säureschutz des Magens.

Der sogenannte Säure-Basen-Haushalt beschreibt die Balance der unterschiedlichen ph-Werte in unserem Körper.
Viele unterschiedliche Faktoren können diese Balance stören:

Nikotin Koffein Alkohol Stress Schlaflosigkeit Falsche Ernähung (Zucker, Fett, etc.) Mangel an Vitalstoffen

Neben Basenkuren oder Basenpulver sollen basische Tees mit speziell abgestimmten Kräutern dabei helfen Säuren zu neutralisieren und zusammen mit Schlacken und Giftstoffen aus dem Körper zu schwemmen. Vor allem die Ausscheidungsorgane sind häufig betroffen. Neben Verdauungsproblemen kann eine Übersäuerung auch Haut-,
Leber-, oder Nierenprobleme mit sich bringen.

Helfen Basentees gegen Übersäuerung?

Tatsächlich gibt es bestimmte Pflanzen und Kräuter wie beispielsweise Zimt, Süßholzwurzel, Ingwer oder Fenchel, die beim Entschlacken helfen können. Neben einem basischen Tee empfiehlt sich auch unser größtes Ausscheidungsorgan, die Haut, beim Ausleiten der Gifte zu Unterstützen. Gutes und schonendes Mittel sind beispielsweise Basenbäder. Aber auch Basenpulver können gemeinsam mit Basentees dabei helfen, den körpereigenen Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

 

Microneedling kann bei erschlaffter Haut nach einer Anwendung mit Kryolipolyse helfen:

Gerade an den Oberarmen wirkt das Gewebe nach einer Anwendung mit Kryolipolyse oft erschlafft, trotz
das der Umfang sich reduziert. Durch die Behandlung mit Microneedling wird die Kollagen und Elastinsynthese wieder in in Gang gesetzt. Der Effekt ein strafferes Hautbild. Dies lässt sich auch gut an Obeschenkel innen und aussen anwenden.

Gern kann man beides kombinieren, sprechen Sie mich einfach an!


Noch etwas in eigener Sache!
Kryolipolyse: Vorher-Nachher Fotos

Auch Kryolipolyse - Vorher - Nachher Bilder sind oft verfälscht und vermitteln eher unrealistische Erwartungen. Fotos lassen sich spielend leicht manipulieren (auch ganz ohne Bildbearbeitung: Bauch rausstrecken/ einziehen, Arme hängen lassen/ anheben usw.), Solche Methoden möchte ich weiterhin vermeiden. Ich zeige Ihnen aber gerne Beispiele für realistische Behandlunsergebnisse durch Kryolipolyse.